Vorbeugung und Heilung von Wespenstichen

Es ist ziemlich eindeutig, dass Sie einen Wespenstich besser vermeiden sollten. Glücklicherweise gibt es viele Tipps und Mittel, um Ihnen dabei zu helfen.

  1. Wenn sich eine Wespe in Ihrer Nähe befindet, schlagen Sie nicht wild um sich, sondern bleiben Sie ruhig.
  2. Passen Sie (vor allem im Sommer) mit Süßigkeiten und Eis auf. Wespen sind verrückt hierauf.
  3. Verwenden Sie einen Strohhalm, wenn Sie aus einer Flasche oder Dose trinken.
  4. Ein gut konstruiertes Haus verfügt über offene Fugen zur Belüftung der Hohlraumwand. Wespen verwenden gerne diese Öffnungen. Platzieren Sie daher einen Stoßfugenlüfter, sodass Ihre Hohlraumwand ventiliert wird und Ihr Zuhause von Wespennestern frei bleibt.

Tipp: Die am häufigsten verwendeten Stoßfugenlüfter sind Bienenbeißer. Bienenbeißer können sowohl während als auch nach der Verlegung der Stoßfugen angebracht werden. Bienenbeißer sind Online erhältlich bei www.antizeckenshop.nl.

Dennoch von einer Wespe gestochen worden?

Wenn Sie dennoch von einer Wespe gestochen worden sind, können die folgenden Tipps und Mittel helfen, die Symptome zu reduzieren:

  1. Um Schwellungen zu reduzieren, können Sie den Stich mit Eis oder einem kühlen Waschlappen für einige Minuten kühlen.
  2. Sie können den Stich auch mit After Bite Gel behandeln. Diese Mittel wurden speziell entwickelt, um Ihre Haut nach einem Insektenstich zu versorgen und zu beruhigen.
  3. Befindet sich der Stich in Ihrem Mund, Ihrem Hals oder auf Ihrer Zunge? Kontaktieren Sie sofort Ihren Hausarzt.
  4. Wenn Sie auf Wespenstiche allergisch reagieren, kontaktieren Sie auch sofort Ihren Hausarzt. Er kann Ihnen eine Adrenalinspritze für Notfälle verschreiben. Diese können Sie selbst und ohne Hilfe von anderen nutzen, um einen Schock zu verhindern.

Wespen – Die Wespe

Die Wespenartigen (Vespoidea) gehören zur Ordnung der Hautflügler (Hymenoptera) und können in zwei Gruppen unterteilt werden:

  • Die Blattwespen (Symphyta)
  • Die eigentlichen Wespen (Apocrita)

Zur zuletzt genannten Gruppe gehört auch die größte Familie der Wespen: die Faltenwespen. Sie verdanken ihren Namen den gefalteten Flügeln, die sie der Länge nach falten, wodurch sie besonders klein wirken. Zu den Faltenwespen gehören auch die zwei bekanntesten stechenden Arten, die wir in Deutschland kennen: die Gemeine Wespe (Vespula Vulgaris) und die Deutsche Wespe (Vespula Germanica).

Weltweit gibt es über fünfzig Wespenarten. Da wir bei uns vor allem der Gemeinen und der Deutschen Wespe begegnen, beschränken wir uns nur auf diese zwei Arten. Eine Gemeine Wespe kann ein bis zwei Zentimeter groß werden, ist schwarz/gelb und hat einen „eingeschnürten“ Körper: die berühmte Wespentaille. Die Gemeine Wespe ähnelt sehr der Deutschen Wespe. Sie sind schwer zu unterscheiden, aber eine Deutsche Wespe ist etwas größer. Bei den Königinnen ist der Unterschied deutlich zu sehen. Eine Deutsche Wespe hat drei Streifen auf dem Kopfschild und eine Gemeine Wespe einen pfeilförmigen Fleck.

Die Gemeine und die Deutsche Wespe kommen vor allem in Europa, Nordafrika und in Teilen von Asien vor. Es sind auch die beiden Arten, die uns im Sommer am meisten plagen. Sie werden daher auch „Limonadenwespe“, „Stechwespe“ oder „Papierwespe“ genannt. Denn beide Arten bauen ihr Nest aus einer Art Papier, das eine Kombination von Speichel und getrocknetem Holz ist. Die Nester befinden sich meist verborgen an dunklen Orten, wie zum Beispiel unter einem Dach, in einer Wand oder in einem verlassenen Mauseloch.

Alle Wespen (außer der Königin) sterben im Herbst. Im Frühjahr werden die Königinnen nach einem Winterschlaf wieder aktiv und begeben sich auf die Suche nach einem schönen Nistplatz, um Eier zu legen. Nach einigen Tagen schlüpfen die Larven, die sich nach zehn weiteren Tagen verpuppen. Dann dauert es noch einige Tage, bevor erwachsene Wespen herauskriechen. Eine Königin sticht nicht und ernährt sich selbst mit Nektar und Pollen.

Zeckenschutzkleidung

Zeckenschutzkleidung kann in zwei Gruppen unterteilt werden.

  • Undurchdringliche Anti-Zecken-Kleidung
  • Imprägnierte Anti-Zecken-Kleidung

Der Unterschied der Gruppen liegt vor allem in der Wirkung und in den aktiven Bestandteilen.

Undurchdringliche Anti-Zecken-Kleidung

Die einfachste Form der Anti-Zecken-Kleidung beruht auf dem Tragen von Kleidung, die für Zecken undurchdringlich ist. Diese Eigenschaft ist in sehr fein gewebtem Material vorhanden. Die Folge hiervon ist zweifach:

  • Die Kleidung ist unempfindlich gegen jegliche Insektenstiche. Auch für die Zecke ist es nicht möglich, durch diesen Stoff durchzudringen.
  • Zecken nutzen Körperwärme und Blutgefäße, um sich auf ihrer Beute zu „orientieren“. Aufgrund der Beschaffenheit des Gewebes erhält die Zecke keinerlei Informationen über Wärme und Blutbahnen und erhält demnach auch keine Orientierungspunkte. Die Theorie ist, dass sich die Zecken vom Körper fallen lassen und sich auf die Suche nach einem neuen Opfer machen.

Bei der Verwendung von dieser Art von Kleidung ist es sehr wichtig, dass Sie sicherstellen, dass keine Körperteile ungeschützt bleiben. Verwenden Sie diese Kleidung in Kombination mit z.B. Deet Spray. Tragen Sie bei dieser Art von Kleidung Ihre Hose immer in den Socken.

Imprägnierte Anti-Zecken-Kleidung

Diese Art der Kleidung verwendet ein Pestizid, mit dem die Kleidung imprägniert ist. Die am häufigsten verwendete Substanz ist Permethrin. Diese Substanz wird vom Gewebe aufgenommen und so weit wie möglich eingeschlossen, wodurch die Exposition der Haut minimiert wird. Diese Kleidung bewirkt, dass die Zecke bei Kontakt mit dem Stoff gelähmt wird. Diese Lähmung tritt bei Insekten auf, da sich das Nervensystem von Insekten an der Außenseite des Körpers befindet. Durch diesen sogenannten „Knock-Down-Effekt” soll die Zecke bei Kontakt mit der Kleidung direkt von der Kleidung auf den Boden fallen.

Diese Art von Kleidung schafft eine undurchlässige Barriere für Zecken und andere Insekten. Beachten Sie, dass andere Stellen an Ihrem Körper noch immer ungeschützt sind. Abhängig von den vorgesehenen Aktivitäten ist ein zusätzlicher Schutz eventuell erforderlich.

Welche Art von Anti-Zecken-Kleidung ist die richtige für mich?

Bei der Wahl der Anti-Zecken-Kleidungs art ist zu berücksichtigen, welche Aktivitäten geplant sind und in welcher Umgebung diese stattfinden sollen.
Als Faustregel können wir sagen, dass Zecken auf der ganzen Welt in der Natur vorkommen. Zecken leben relativ dicht über dem Boden bis zu einer Höhe von zwei Metern. Darüber hinaus ist eine Eigenschaft der Zecken, dass sie nicht weit springen oder sich auf eine Beute fallen lassen können. Eine Zecke wartet so lange, bis sie auf ihre Beute steigen kann.
Indem diese Eigenschaften berücksichtigt werden, ist es möglich, einen effektiven Schutz gegen Zecken zusammen zu stellen.

Der Ausgangspunkt muss hierbei immer sein, dass zwischen dem Kontakt mit der Lebensumgebung der Zecke und Ihrer Haut eine undurchdringliche Barriere vorhanden sein muss.

Planen Sie zum Beispiel einen Wanderurlaub, sind ein Paar imprägnierte Anti-Zecken-Socken ausreichend. Aber wandern Sie während Ihres Urlaubs durch hohes Gras, ist es ratsam, auch eine imprägnierte Hose zu tragen. Sind Sie ein begeisterter Fotograf, der während der Ferien regelmäßig zwischen den Büschen liegt, um ein perfektes Foto zu erhalten, dann sind eine Jacke oder ein Oberteil und selbst eine Mütze kein unnötiger Luxus. Darüber hinaus ist es immer empfehlenswert, Deet zum Schutz der noch unbedeckten Haut zu verwenden.